Schiffe :: Im Internationalen Café der Logos Hope herrscht in der Adventszeit meistens Hochbetreib. Wenn die Gäste im Büchermarkt eingekauft haben, können sie heiße Getränken und Leckereien im Café genießen und dort auch in Kontakt kommen.
Im Internationalen Café der Logos Hope herrscht in der Adventszeit Hochbetrieb. Wenn die Gäste im Büchermarkt eingekauft haben, können sie im Café heiße Getränke und andere Leckereien genießen und mit Mitarbeitern in Kontakt kommen.
Hier gibt es eine Spielecke für Kinder, eine kleine Bühne für Aufführungen und Spiele, doch am Wichtigsten sind die vielen Tische und Stühle, an denen jeder gerne Platz nehmen darf.
Die Café-Mitarbeiter und andere Schiffsmitarbeiter können an diesen Tischen mit Besuchern ins Gespräch kommen. Manchmal sitzt jemand allein dort und wartet auf jemanden, der noch im Büchermarkt einkauft. Oder die Besucher sind neugierig auf den Schiffsalltag und stellen viele Fragen. Menschen kommen nicht nur zum Bücher kaufen auf die Logos Hope. Für sie zählt das Erlebnis. Sie möchten auf einem Schiff sein und Menschen aus der ganzen Welt treffen, Erinnerungen mitnehmen und Teil von etwas Größerem sein.
Kontakte knüpfen
Alehandro aus Albanien ist seit fast acht Monaten der Leiter des Cafés. In dieser Zeit wurde ihm klar, wie wichtig das Café-Erlebnis für den Gesamteindruck der Gäste von ihrem Besuch auf der Logos Hope ist. Er erzählt: „Unsere wichtigste Aufgabe sind die Tische. Dass wir uns zu den Gästen setzen und sie wirklich erleben lassen, wie es an Bord unseres Schiffes ist. Das ist unsere Aufgabe als Café-Mitarbeiter und Schiffsgemeinschaft: Wir knüpfen Kontakte mit den Menschen, lernen sie und ihren Hintergrund kennen und erzählen ihnen unsere Geschichten.“
Wie eine Unterhaltung in Gang kommt
Nicholas aus Brasilien ist Schichtleiter im Büchermarkt. In Freetown, Sierra Leone, hatte er ein unvergessliches Erlebnis im Café. Er sah einen Mann allein an einem Tisch sitzen, setzte sich dazu und spielte ein Spiel mit ihm. Nicholas sagte dem Mann: „Wenn du das Spiel gewinnst, spendiere ich dir ein Eis.“ Der Mann gewann, bekam sein Eis, und daraufhin wollten auch viele andere mit Nicholas spielen.
Nicholas sagte der nächsten Person, dass er heute kein Eis mehr ausgeben kann, aber dass sie trotzdem spielen und sich unterhalten können. Sie führten ein gutes Gespräch und Nicholas wollte dem Mann eine Bibel geben.
„Wir gingen in den Büchermarkt und er hat sich eine Bibel ausgesucht. Das war sehr schön! Dann haben wir gemeinsam gebetet und sind ins Café zurückgegangen. Wir haben uns hingesetzt und ich redete mit der ganzen Gruppe darüber, was der Sinn ihres Lebens ist. Am Ende fragte ich sie: „Wer möchte mit Jesus leben?“ und alle sagten ja“, berichtete Nicholas.
Platz für einen mehr
An jedem Tisch kann etwas ganz Wichtiges geschehen. Wir wissen nie, wie Gott die Kontakte gebraucht, die wir knüpfen. An seinem Tisch ist immer Platz für einen mehr.
Du kannst mehr Menschen an seinen Tisch einladen.
Deine Spende an OM Ships ermöglicht es Schiffsmitarbeitern wie Nicholas, dass sie dieses Jahr zu Weihnachten weitere Menschen in Gottes Namen an seinen Tisch einladen können.
Danke für deine Unterstützung.