Karibik :: Nach ihrem Vollzeitjob als Zahnärztin half Sandra aus den USA mit ihrer Berufserfahrung der Mannschaft der Logos Hope
Sandra aus den USA war 36 Jahre lang als Zahnärztin tätig. Als sie nicht mehr in Vollzeit arbeiten wollte, setzte sie ihre Berufserfahrung auf einem OM-Schiff ein.
Trotz Herausforderungen gehen
Beim Planen gab es jedoch auch Unsicherheiten. Als pflegende Angehörige ihrer Mutter fiel ihr die Entscheidung zum Gehen nicht leicht. Doch ihre Fähigkeiten wurden auf dem Schiff dringend gebraucht.
Sie fragte Gott: „Kannst du nicht jemand senden, der stärker, begabter und jünger ist als ich?“
Immer wieder antwortete ihr Gott: „Du bist diese Person.“
Meine Pläne und Gottes Plan
Sandra und ihr Mann wollten bei der Ankunft gleich loslegen und arbeiten, doch es fehlte an zahnmedizinischen Geräten und das schränkte Sandras Möglichkeiten ein.
„Mein Plan war, dass ich arbeite, arbeite und noch mehr arbeite, bis keiner an Bord mehr ein Loch im Zahn hat“, berichtete Sandra. „Aber Gott hatte andere Pläne. Er wollte, dass ich die Zahnärzte vor Ort treffe, mit der Bevölkerung in Kontakt komme und mir Gedanken darüber mache, was Gott noch mit mir vorhat.“
Dabei öffneten sich Türen für Sandra, mit denen sie nicht gerechnet hatte.
Beziehungen eröffnen Möglichkeiten
Sandra traf eine frühere Studienkollegin, die heute in Trinidad arbeitet. Durch diese Beziehung und dank der Kontakte, die sie unterwegs knüpfte, wurden Zahnärzte in jedem Hafen zum Segen für die Mannschaft Sandra möchte diese Kontakte zu ihren Kollegen weiter pflegen.
In Grenada traf Sandra die einzige Kieferchirurgin in der Region. Sie operierte freundlicherweise einige Schiffsmitarbeiter, besuchte im Anschluss den Büchermarkt und ließ sich von Sandra das Schiff zeigen.
„Als ich mit ihr unterwegs war, traf gerade eine Gruppe ein, der ich vorher schon begegnet war und sie kannten sich alle“, berichtet Sandra. „Wir haben es uns im Café gut gehen lassen und es war ein ganz besonderer Abend. Jetzt sind wir Freunde fürs Leben.“
Die Kieferchirurgin brachte Sandras Arbeit auf dem Schiff zum Abschluss. Dank Sandras Hartnäckigkeit und der Beziehungen, die sie unterwegs knüpfte, hat kein Schiffsmitarbeiter mehr Zahnprobleme.
Mehr als eine Zahnärztin
„Ich fragte Gott immer wieder, was er hier mit mir vorhat“, erklärt sie. „Er erinnerte mich daran, dass es mir immer ganz wichtig war, dass ich die nächste Generation unterstütze.“
„Auf dem Schiff gibt es viele junge Leute zwischen 18 und 25. Doch jeder kann hier etwas bewirken. Sie brauchen Mentoren. Sie brauchen gute Ratschläge und weise Worte. Wenn du ihnen hilfst, dienst du damit der Logos Hope und unterstützt die nächste Generation.“
Aber Sandra machte sich noch weiter nützlich. Während sie an Bord war, schrieb sie einen Projektplan für eine zahnmedizinische Ausstattung an Bord. Dank dieses Projektplans wird die Logos Hope mit der Zeit über eine mobile Zahnklinik verfügen. Die Geräte sind robust und können auch auf künftigen Schiffen weiter zum Einsatz kommen. Sie sind mobil und können zu Einsätzen an Land mitgenommen werden, wenn es Bedarf bei der Bevölkerung gibt.
Beruf und Anliegen passen zusammen
Die Logos Hope zeigte Sandra, dass ihr Beruf als Zahnärztin und ihr Herz für die nächste Generation zusammenpassen. „Wenn du dich einbringst und Gott dienst, macht das dein Leben heller und fröhlicher. Ich ermutige jeden dazu, diese tolle Gemeinschaft zu erleben. Ich bin mir sicher, dass die Logos Hope dich verändert und du nicht so weiterlebst wie vorher.“
Sandra hat auf der Logos Hope etwas Bleibendes hinterlassen, weil sie auf Gott gehört hat. Wenn du wie Sandra einen Traum hast und mit deiner Berufserfahrung etwas bewirken möchtest, dann schau dir hier unsere offenen Stellen an und überlege, wie du auf den OM-Schiffen mitarbeiten kannst.